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Dream Tomorrow

Wir stellen uns vor, wie die Zukunft von Maje aussehen wird
Diese Dynamik motiviert all unsere Teams: Unser gemeinsames Ziel ist es, Saison für Saison die Umweltauswirkungen der von uns entworfenen Kleidung ein bisschen mehr zu reduzieren.
Wir möchten uns ein Bild von der Zukunft machen und dabei sowohl nach vorne als auch um uns herum schauen.
Wir wollen unsere Verwendung von Materialien sowie unsere Herstellungsprozesse überdenken und Ihnen mit unseren Kreationen Freude bereiten. Außerdem sollen unsere Transport- und Logistikabläufe geändert werden, damit wir die Umweltbelastungen während des gesamten Lebenszyklus unserer Produkte senken können.
Es handelt sich dabei um einen langfristigen Ansatz, bei dem wir auch den Esprit unserer Partner und Lieferanten ändern wollen. Wir wollen uns zudem an all denen inspirieren, die etwas für unsere Welt bewegen, und sie dabei unterstützen.
Wir bauen diese Strategie Schritt für Schritt auf und wollten Sie seit den Anfängen jede Saison stets auf dem Laufenden halten.
2018 haben wir eine umfassende systemische Studie zu unserer CO2-Bilanz durchgeführt. Dabei wurde genau ermittelt, wobei wir CO2-Emissionen erzeugen und wie wir diese für die einzelnen Bereiche reduzieren können.
In „Product, Planet and People“ finden Sie für sämtliche Bereiche all unsere konkreten Fortschritte für 2021. Die 3 P repräsentieren 3 Pfeiler für eine Mode, die respektvoller mit den Menschen und der Umwelt umgeht.
Mehr denn je lautet unsere Devise „Dream Tomorrow“.
PRODUKTE
Was bedeutet umweltbewusst?
Was ist mit umweltbewusst genau gemeint? Natürliche, ökologische, biologisch abbaubare, recycelte und upgecycelte Materialien, umweltfreundlichere Produktionsbedingungen, Einschränkung oder gänzlicher Verzicht auf die Verwendung von Giftstoffen, Senkung der CO2-Bilanz, lokale Produktion, Zero-Waste-Design oder Entwerfen langlebiger Produkte ...
Es gibt viele Aspekte, die wir Saison für Saison verbessern wollen.
Heute kann ein Kleidungsstück bereits als umweltfreundlich betrachtet werden, wenn nur ein äußerst geringer Teil der verwendeten Komponenten eine Öko-Zertifizierung aufweist.
Maje hat sich dazu entschlossen, noch einen Schritt weiter zu gehen. Bei Maje gilt ein Kleidungsstück erst als umweltfreundlich, wenn mindestens 30 % der verschiedenen Materialien über eine solche Zertifizierung verfügen.
Fortschritte in der Sommerkollektion 2021
Wie weit sind wir inzwischen?
Unsere Bemühungen konzentrieren sich momentan auf die vier Stoffe, die für Prêt-à-porter-Mode am häufigsten verwendet werden: Denim, Viskose, Polyester und Baumwolle. Für jedes dieser Materialien gibt es spezifische Umwelt-Label, die auf die jeweiligen mit deren Herstellung verbundenen Umweltprobleme abgestimmt sind.
Für die Sommerkollektion 2021 werden unsere Umweltkriterien von 38 % der Artikel unserer Prêt-à-porter-Kollektion erfüllt. In der letzten Saison waren es noch 10% und für die Winterkollektion 2021 streben wir 40% an. 2025 wollen wir einen Wert von über 60 % erreichen.
Für HW20 werden 30% unserer Artikel diese Kriterien erfüllen.
Für den Sommer 2021 haben wir eine Kapselkollektion entwickelt, die zu 100 % aus biologischer Landwirtschaft mit GOTS-Zertifizierung entstanden ist. Außerdem verfügen seit bereits zwei Saisons all unsere Denim-Artikel über das Eco-Wash-Zertifikat.
Seit diesem Jahr werden all unsere Etiketten aus recyceltem Polyester hergestellt. Für Innenfutter und aufbügelbare Elemente, die wir gelegentlich verwenden, haben wir unser Ziel erreicht, dass diese zu 80 % aus umweltfreundlichen Materialien bestehen. In den kommenden Jahren wollen wir in diesem Bereich einen Wert von 100 % erzielen.
PLANET

Gemeinsam sind wir stark
Es reicht nicht aus, nur unsere Kollektionen immer umweltfreundlicher zu gestalten. Wir müssen den gesamten Design- und Herstellungsprozess von Kleidung betrachten, um in allen Bereichen, wo es möglich ist, Fortschritte zu machen, um unsere Umweltbilanz auf diese Weise wirklich zu senken. Jede Saison bezieht Maje all seine Teams in diese Dynamik des Wandels mit ein, sodass sich jeder von uns angesprochen fühlt. Das Engagement jedes Einzelnen und die Zusammenarbeit aller Beteiligten ermutigen uns, noch ein Stück weiter zu gehen.
Fortschritte Sommer 2021
In der Saison Sommer 2021 gibt es zahlreiche positive Entwicklungen, die unseren Wandel beschleunigen.
So haben wir sowohl Fortschritte in Bezug auf die Kollektionen als auch hinsichtlich der Produktverpackung, des Transports, des Designs und der Boutique-Umgebung erzielt. Außerdem gibt es neue Methoden für einen verbesserten Lebenszyklus eines Kleidungsstücks.
Schluss mit Einwegplastik
Endlich haben wir es geschafft! Sämtliche Polybag-Verpackungen (die Plastiktüten, die die Kleidung schützen) bestehen seit dieser Saison zu 100 % aus recyceltem Plastik. Dies war eine unserer Verpflichtungen für diese Saison und dank der Bemühungen unserer Logistikteams konnten wir diese erfüllen.
Was unsere Kleiderbügel angeht, steht uns noch etwas Arbeit bevor. Die Kleiderbügel in den Boutiquen sind aus Holz, das aus Wäldern mit Öko-Zertifizierung stammt. Für die Plastikbügel in unseren Lagerhallen suchen wir noch nach den besten Alternativen und hoffen, in der nächsten Saison gute Neuigkeiten zu haben. Auch die Verpackungen für den Onlineshop sind ein wichtiges Thema. Wir bewerten derzeit neue Lösung und stehen im Kontakt mit neuen Partnern, um schon ganz bald umweltfreundlichere Verpackungen bieten zu können.Unsere recycelbaren Shopping Bags sind ohne Kunststoffbeschichtung und werden aus Materialien hergestellt, die aus Wäldern mit FSC-Label bezogen werden.
Reduzierung des Flugverkehrs von Saison zu Saison
Um das Problem besser zu verstehen, muss man Folgendes wissen: Ein Flugzeug stößt pro Tonne und zurückgelegtem Kilometer durchschnittlich 600 Gramm CO2 aus. Beim Zug sind es gerade einmal 22 Gramm und beim Schiff 33 Gramm.
Deshalb besteht unsere Herausforderung darin, den Anteil des Transports über den Luftweg in einer immer schneller werdenden Welt jede Saison kontinuierlich zu reduzieren.
Wie können wir dies erreichen? Wir müssen die richtigen Antworten sowie ein dauerhaftes Gleichgewicht zwischen Modetrends und Umweltschutz finden. Dafür müssen wir das Timing unserer Lieferungen jede Saison optimieren und unseren Bedarf ein bisschen vorausschauender planen, um unsere Abhängigkeit vom Flugzeug auf diese Weise nach und nach zu reduzieren.
Innerhalb einer Saison konnten wir den Import per Schiff von 25 % auf 59 %, und Zug von 1% auf 11% steigern.
Nichts geht verloren, alles wandelt sich. Unser Ziel: Genügsamkeit
Das Ziel unseres Projekts Paloma bestand darin, zu vermeiden, dass Kleidung hergestellt wird, die letztendlich nicht getragen wird. Wir haben unser Modell in dieser Saison weiterentwickelt und setzen auf eine vorausschauende Stoffplanung und eine schnelle Reaktionsfähigkeit der Fabriken, um somit den Bedarf bestmöglich abzudecken, ohne verschwenderisch zu sein.
Falls bereits hergestellte Materialien nicht so erfolgreich sind, wie wir dachten, schenken wir sie wohltätigen Vereinen und Modeschulen oder verarbeiten sie zu Goodies und kleinen nützlichen Accessoires. So können wir Dingen, die wir nicht nutzen, ein zweites Leben verschaffen.
Verkaufsbereiche und Boutiquen: Auch hier gibt es Fortschritte
Neu gestaltete Boutiquen
Wir haben keine Mühen gescheut, um unsere Boutique-Konzepte weiterzuentwickeln und an Umweltstandards anzupassen, und setzen deshalb auf umweltfreundliche, zertifizierte, recycelte und lokal beschaffte Materialien. Die Umgestaltung der Verkaufsbereiche erfolgt schrittweise.
In diesem Sinne haben wir kürzlich einen neuen Flagship-Store in der Rue Saint Honoré in Paris eröffnet, in dem wir uns entschieden haben, weniger Möbel herzustellen und Vintage-Möbel zu bevorzugen, um einen verantwortungsbewussteren Konsum zu fördern.
So verwenden wir in all unseren Boutiquen eine LED-Beleuchtung, die viel energieeffizienter ist, und ersetzen unsere Klimaanlagen gegen Modelle, bei denen kein Wasser verloren geht. Des Weiteren bauen wir Partnerschaften auf, damit die Wiederaufbereitung unserer CO2-Emissionen möglichst effizient geschieht. Auch unsere Reinigungsmittel verfügen allesamt über ein Öko-Label.
Wir überdenken außerdem die Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeiter in den Boutiquen, um ihnen eine Arbeitsumgebung zu bieten, die im Einklang mit den modernen Anforderungen ist.
Im Herzen von Paris und im Herzen von Maje
Dieses Jahr ermöglicht uns eine neue Partnerschaft mit dem Abfallentsorgungsunternehmen Cèdre ein solidarischeres Recycling der Abfälle, die an unserem Geschäftssitz anfallen. Wir arbeiten mit einem Unternehmen zusammen, in dem es sich bei 65 % des Personals um Menschen mit Behinderungen handelt. Außerdem begünstigen wir mit dieser Kooperation eine Kreislaufwirtschaft: Die Abfallverwertungssysteme sind zu 100 % in Frankreich angesiedelt.
Unser neuer Geschäftssitz in Paris verfügt über das französische HQE-Label für nachhaltiges Bauen und hat dabei mit Stufe 3 das Prädikat „Hervorragend“ erreicht. Die Planung und die Umsetzung der Renovierungsarbeiten in dem historischen Gebäude, in dem wir nun unsere Niederlassung haben, folgten einem nachhaltigen Ansatz. Außerdem können sich unsere Angestellten über einen verbesserten Komfort freuen.
Bei Maje im Zentrum von Paris, wo unser Designstudio, unsere Ateliers und unsere künstlerische Leiterin Judith Milgrom die Mode der kommenden Modesaisons entwerfen, ändern wir Schritt für Schritt unsere Vorgehensweisen. In dieser Saison haben wir beschlossen, alle Plastikbecher durch Keramik-Mugs zu ersetzen. Auch hier besteht unser Ziel darin, nach und nach Fortschritte zu machen und dass wir alle verantwortungsbewusst handeln.
Noch weiter gehen
Wenn man erst einmal begonnen hat sich zu engagieren, will man gar nicht mehr damit aufhören. In seiner 21-jährigen Geschichte hat sich Maje stets für Sachen eingesetzt, die der Marke am Herzen liegen, und die Frauen und Männer, die diese Zwecke vorantreiben, unterstützt. Dieses humanitäre Engagement setzen wir auch in dieser Saison verstärkt fort. Neue Partnerschaften und neue Zukunftsperspektiven spornen uns zum Handeln an. All unsere Fortschritte finden Sie in detaillierter Form hier: Maje People.
PEOPLE

Und nun?
Mit dem Coronavirus bleibt der Schutz unserer Teams weiterhin unsere Priorität. Und wie es momentan überall der Fall ist, werden sich auch hier einige Sachen ändern.
Wir und unsere Partner halten uns bereits an ein strenges Pflichtenheft, das sämtliche Vorschriften bezüglich Hygiene, Sicherheit, Umwelt und Arbeitsrecht umfasst. Ab sofort müssen wir noch ehrgeiziger sein, um die Herausforderungen, mit denen wir in den kommenden Jahren konfrontiert werden, zu meistern.
Wir werden nach wie vor alle Regeln und Empfehlungen für die jeweiligen Länder befolgen und anwenden, um weiterhin gemeinsam und absolut sicher träumen zu können. Wir werden Sie in den kommenden Wochen selbstverständlich über die neuen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
Eine Community
Es liegt in unserer Natur, uns für Sachen einsetzen zu wollen, die uns am Herzen liegen. Wir stehen im Kontakt zu verschiedenen Verbänden, die zum Teil gar nicht viel mit Mode zu tun haben. Dazu zählen Mécénat Chirurgie Cardiaque (Förderverein für Herzchirurgie), Women for Women International, das Rote Kreuz und Amnesty International. Sie setzen sich unermüdlich für Belange ein, die wir für wichtig halten, weshalb wir ihnen seit vielen Jahren treu sind und sie unterstützen.
In den letzten Saisons haben wir zahlreiche Kooperationen mit Organisationen wie Jump, Absolution, 24Bottles und Vestiaire Collective durchgeführt, um Mode und Engagement miteinander in Einklang zu bringen. Die unterschiedlichen und vielfältigen Projekte haben allesamt einen Bezug zu unserem Anliegen, unsere Umweltmaßnahmen noch weiter voranzutreiben. Diese Partnerschaften ermöglichen es uns, unsere Gewohnheiten zu überdenken und manchmal – wie im Jahr 2020 – noch ein Stück weiterzugehen.
